"Gegenwart ohne Spielraum" - RPM 39 erschienen

Thomas Rolf unternimmt eine phänomenologische Untersuchung der spirituellen Lehre Eckhart Tolles.

In Zeiten gesellschaftlicher Krisen üben spiritualistische Deutungen menschlichen Bewusstseins regelmäßig eine starke Anziehungskraft aus. In den entsprechenden Ansätzen spielt die Gegenwart bzw. das subjektive Gegenwärtigsein eine zentrale Rolle: Es geht darum, durch eine achtsame Vertiefung ins Jetzt jene Lebenssicherheit zu bewahren, die durch die Ungewissheit der (persönlichen wie planetaren) Zukunft in Frage gestellt wird. – Am Beispiel der weltweit bekannten Lehre Eckhart Tolles geht der Beitrag der Frage nach, welche Beziehungen zwischen der spirituellen Form von Selbstbesinnung und dem ‚Prinzip Gegenwart‘ innerhalb der Neuen Phänomenologie bestehen. Dabei dient die Idee der „Verankerung des Lebenswillens in der Gegenwart“ (Hermann Schmitz) als Leitfaden der Studie, die auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Denkrichtungen aufmerksam machen möchte.

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